Bild: imdb.com |
Es ist mir schon lange nicht mehr passiert, dass ich so voller Vorfreude auf einen Film bin. Aber "Love and Monsters" löst in mir tatsächlich so ein hibbeliges Gefühl aus. Warum ausgerechnet dieser Film? Ich habe darüber nachgedacht, und da er heute am 14. April 2021 auf Netflix startet, lasse ich euch mal meine sechs Gründe da, warum ich davon überzeugt bin, dass sich die Vorfreude auf "Love and Monsters" lohnt.
1. Der Cast
Allen voran löst der Hauptdarsteller Dylan O'Brien schon herzflatterige Begeisterungsstürme bei mir aus. Er ist nicht nur ein hübscher Kerl mit einem extrem anziehenden, schiefen Lächeln. Er kann schauspielern! Ich habe ihn gerade erst am vergangenen Wochenende bei einem Maze-Runner-Trilogie-Marathon erlebt. Wahrscheinlich gefiel mir diese dystopische YA-Saga vor allem wegen O'Briens Leistung so gut. Er kommt so "echt" rüber und scheint auch ein Gefühl für Comedy zu haben, das merkt man bei "Love and Monsters" schon im Trailer. Aber auch auf Michael Rooker als Monsterjäger Clyde freue ich mich. Und die kleine Ariana Greenblatt, die Rookers Schützling Minnow spielt, macht ebenfalls einen guten Eindruck.
2. Die Monster
Hallelujah, sehen die großartig aus. Im Trailer bekommen wir einen großzügigen Vorgeschmack auf die Riesenviecher, vor denen Dylan O'Briens Charakter Joel ständig wegrennen muss. Mutiert, monströs, aggressiv, gefräßig und immer auf der Lauer nach einem menschlichen Leckerbissen. Die Welt, durch die Joel sich kämpfen muss, wimmelt von ihnen. Gigantische Kröten, die in verlassenen Pools hausen, monströse Riesenwürmer mit Mäulern voller Zähne, die ein wenig an die Raketenwürmer aus dem Kultklassiker "Tremors" erinnern, tausendfach vergrößerte Tausendfüßler und Monsterkrabben. Ich stehe auf Creature Horror und werde hier garantiert bestens bedient.
3. Der Humor
Ich mag die Kombination Horror + Comedy total. Zu meinen All-Time Favorites zählt auch "Zombieland", und ein klitzekleines Bisschen erinnert mich der Humor, der uns im Trailer gezeigt wird, an diesen Film. Joel, der naiv-trottelige verliebte Junge, und Clyde (Rooker), der verrückte Haudegen mit den markigen Sprüchen und dem Schwert, der Jagd auf die Monster macht, statt vor ihnen zu fliehen - da denke ich doch sofort an das Gespann Columbus und Tallahassee aus "Zombieland"!
4. Der Trailer und der Song im Trailer
Da ich den Trailer in den letzten Tagen mindestens zehnmal angeschaut habe, spielt der Ohrwurm in meinem Kopf schon den ganzen Tag "You really got me" von "The Kinks" rauf und runter. Der Song gehörte schon immer zum Coolsten, was die Musikgeschichte hervorgebracht hat. Dabei ist er schon 1964 veröffentlicht worden. Ist es nicht großartig, dass dieser Klassiker jetzt im Trailer für ein "Monsterpokalypse-Movie" verwendet wird? Er passt perfekt und klingt so frisch, als wäre er extra dafür geschrieben worden.
5. Die Originalität
Was "Love and Monsters" wohl am stärksten den Hauch des Besonderen verleiht, ist der in Hollywood inzwischen selten gewordene Umstand, dass es sich weder um ein Prequel noch ein Sequel oder sonst einen Teil einer Reihe handelt. Es ist kein Remake, es gibt keine Comic- oder Buchvorlage. Das ist wirklich die Verfilmung eines originalen Drehbuchs. Und auch wenn der Film nichts neu erfindet und auch nichts noch nie Dagewesenes zeigt, erzählt er seine echte eigene Geschichte.
6. Der Hund
Leute! Im Trailer sieht man schon deutlich, welchen Charme dieser hübsche Vierbeiner versprüht. Joel findet ihn auf seiner Reise und schließt Freundschaft mit ihm. Ich habe schon etliche Rezensionen zum Film gelesen, und überall, wirklich überall, wird von diesem Tier geschwärmt und darüber geschrieben, dass er ein richtiger Showstealer sei.
Ich kann es jedenfalls kaum erwarten, "Love and Monsters" auf Netflix zu sehen. Ist ja (kurzer Blick auf die Uhr) jetzt endlich so weit.
Hier für euch noch zur Einstimmung der großartige Song "You really got me" von The Kinks, der den Trailer veredelt und seit Tagen mein Ohrwurm Nummer 1 ist:
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